Die Zahl der Flüchtlinge nimmt weiter zu – auch in NRW. Eine gesellschaftliche und politische Herausforderung bislang unbekannten Ausmaßes. Die volle Verwirklichung des Menschenrechts auf Bildung für Flüchtlinge steht dabei für die GEW ganz oben auf der Agenda. Schulen, Kitas und Volkshochschulen brauchen – so die Forderung der Bildungsgewerkschaft – für Bildung, Sprachförderung und Integrationsarbeit zusätzliches Personal, das für diese Aufgaben noch besser qualifiziert werden muss.

Daher stand das Thema Bildungsrechte von Flüchtlingen und deren schulische Umsetzung im Vordergrund. der traditionellen Schuljahresauftaktkonferenz der GEW NRW. Gastreferentinnen waren Birgit Naujoks vom Flüchtlingsrat NRW und die neue Schul- und Jugenddezernentin der Stadt Dortmund, Daniela Schneckenburger. Jutta Reiter, Vorsitzende des DGB Dortmund-Hellweg, richtete ein Grußwort an die Teilnehmenden. Zu Beginn wurden Auszüge aus den „Asyl-Monologen“ der Bühne für Menschenrechte mit Keri Koivisto und Franziska Kemna (Gesang) dargeboten. In Workshops und Foren wurden zentrale Felder der Bildungs- und Beschäftigungspolitik – von der Inklusion bis zur Dienstrechtsreform, von der Hochschul- bis zur Tarifarbeit – und die Möglichkeiten gewerkschaftlichen Engagements diskutiert. (GEW NRW)

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Mit sieben TeilnehmerInnen (von ca. 300) war der KV Viersen bei der diesjährigen „GEW-aktiv“-Tagung in Dortmund stark vertreten.
Neben Siegfried, Klaus N., Aga und Erika nahmen auch Swantje, Robin und HaJo teil. Zwei intensive Tage!